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 Hendrik Svenson

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Hendrik Svenson

Hendrik Svenson


Anzahl der Beiträge : 7
Anmeldedatum : 16.08.12

Hendrik Svenson Empty
BeitragThema: Hendrik Svenson   Hendrik Svenson EmptyFr Aug 17, 2012 3:07 am

Hendrik Svenson

Tomorrow may not be better

Hendrik Svenson QZ3t6

First
Important information !

Vorname:
Hendrik. Viel mehr kann ich dazu nicht sagen oder? Der Name stammt noch von meinen richtigen Eltern, bevor die mich weggaben, aus Schweden. Seine Bedeutung weiss ich nicht, ist aber auch nicht weiter interessant. Vermutlich würde sie eh nicht zu meinem Charakter passen... Einen Spitznamen hab' ich nicht und benötige ich auch nicht. Man nennt mich einfach Hendrik und gut ist.

Nachname:
Svenson. Dies wäre mein richtiger Nachname, ebenfalls aus Schweden. Ich glaube im Pass heisse ich sogar „Hendrik Svenson Reichenbach“, aber da bin ich mir echt nicht sicher, weil's mich auch nie interessiert hat. Svenson würde, rein den nordischen Sprachen nach zu lesen, „Svens Sohn“ heissen, aber die Zeiten in denen die Kinder nach den Vätern benannt wurden, sind auch da längst vorbei.

Alter:
Ich darf laut Gesetz Autofahren und auch Alkohol konsumieren, auch wenn ich beides schon sehr viel früher tätigte. Ich bin achzehn.

Geburtstag
Wieso fragst du das, willst du mir eine Geburtstagstorte backen? Wärst der erste, meine dämlichen Pflegeeltern nicht mitgerechnet. Der fünfzehnte Februar.

Geschlecht:
Wie seh' ich denn aus? Bei anderen Männern könnt' ich's verstehen, dass du's nicht genau weisst, aber bei mir? Sorry, aber da musste bekloppt sein.

Herkunft :
Du willst bestimmt wissen, ob ich Deutscher bin, hm? Na, ich kann dich beruhigen, dank meinen „fürsorglichen“ Pflegeeltern bin ich deutscher Staatsbürger. Aber herkommen tu ich aus der Nähe der Hauptstadt Schwedens, wenn ich mich auch an rein gar nichts mehr erinnern kann von da, so wurde mir dies immer so erklärt.



Individuality
My individuality is what I am

Ich find's blöd seinen Charakter beschreiben zu müssen. Den Charakter eines Menschens sieht man, wenn man ihn kennen lernt. Aber wenn du das brauchst, um mich von vorn-herab ein zu schätzen, dann wünsch ich dir Nerven aus Stahl und sehr viel innere Ruhe.
Aber wenn's dir soo wichtig ist:

Meine Pflegeeltern beschrieben mich immer als „freiheitsliebend“, „unzähmbar“, „sarkastisch“, „rebellisch“, „nicht gesellschaftsfähig“, „asozial veranlagt“, „grundehrlich“, in gewissen Situationen „bösartig“, „tapfer“, „mutig“, „furchtlos“, „einzelkämpferisch“ und, ganz wichtig, „launisch“.

Besonderes Augenmark ist auf „einzelkämpferisch“, [i]„asozial veranlagt“ und „nicht gesellschaftsfähig“ zu legen. Ich mag die meisten Menschen nicht. Menschen sind geordnet und wollen einander von ihrer eigenen Meinung überzeugen, und das der eigene Lebensstil der einzig richtige ist. Die heutige Gesellschaft, und das scheint ganz überall so, ist derart abhängig voneinander. Der Mensch kann nicht ohne Menschen überleben... Ich dagegen schon. Ich könnte das ganz einfach. Und viele, viele meiner „Mitmenschen“ könnte ich schlicht auf den Mond werfen.
Ich bin sehr launisch, aber jeder Mensch hat halt seine nachteiligen Charakteren, und meiner ist halt meine ständig wechselnde Laune.
Ich bin wirklich ehrlich, aber manchmal in bitterbösem Sinn. Wenn mir etwas nicht passt, dann sage ich dies unverschämt und unüberdacht. Aber wieso sollte ich denn daran denken, dass ich andere Menschen damit gehörig verletze? In meinen Augen tue ich nichts falsch. Und die Meiung der andern über mich interessiert mich nicht einen Keks.
Mit „mutig“ und „furchtlos“ denken meine geliebten Zieh-Eltern an meine „unüberlegten“ -welche jedoch sehr wohl überlegt waren- Taten-und von denen gibt's so manche. Einfach so mal vom Dach springen, in der Nacht durch die einsame Landschaft spazieren, auf den höchsten Baum klettern, den man vorfinden kann. Aber „Angst“ kenne ich allgemein nicht, und „Vorsicht“ ist ein Fremdwort.
„Bösartig“? Nun denn, wenn ihnen das zu mir einfällt, dann... Gute Nacht. Ich bin nicht „bösartig“. Ich bin lediglich ehrlich und lasse nicht zu, das andere mein Leben verändern wollen. Das ist in meinen Augen mehr als Recht und hat keinen Hauch von Bösartigkeit.
„Sarkasmus“ liebe ich übrigens. Aber manchmal gibt es derart dumme Fragen, Anmerkungen und Ratschläge, das man unmöglich in normalem Ton antworten kann (übrigens gilt das auch für diesen „netten“ Fragebogen hier).
„Unzähmbar“, ich bin kein Tier, welches man „zähmen“ kann, mit Futter oder Befehlen. Ich bin mein eigener Herr und würde niemals zulassen, dass ein anderer mein Leben in die Hand nimmt. Mein Leben ist alles andere als „klasse“, zumindest würde ich es so nicht beschreiben. Da kann ich's echt nicht gebrauchen, das ein anderer versucht, mir das Leben „schöner“ zu machen. Schlussendlich quasseln doch alle davon, aber richtig frei ist keiner von ihnen, der angibt, ein „schönes Leben“ zu führen. Man kann kein schönes Leben haben, wenn man städig vorgibt, sich mit allen zu verstehen, jeden auf diese Welt zu lieben-und somit ständig lügen muss. Denn kein Mensch kann alles um sich herum lieben, dies ist schlicht unmöglich. Somit kämen wir gerade an den Zustand „freiheitsliebend“, ja, ich mag meine Freiheiten, ich akzeptiere nur sehr ungern Regeln, die von irgendwelchen Miesmachern aufgestellt wurden, und was die „logische Erziehung“ angeht, die jedes Kind von seinen Eltern kriegt, hatten meine Pflegeeltern nie eine Chance. Ich brachte mir mein Leben auf eigenen Faust bei und brach nahezu jede Regel, die sie mir stellten. Ich brah auch die Regeln des Staates, soff bereits vierzehnjährig Bier wie kein ander, fuhr mit sechzehn den Sportwagen meines Vaters. Aber das sind alles Bagatell“delikte“, denn ich habe damit niemandem Schmerzen zugefügt. Ich fand in diesen Aktionen mich selbst und das ist genau das, was mein Lebensinhalt sein sollte. Ich. Nicht was die anderen sagen, was sie über mich erzählen. Es zählt, wie ich die Dinge im Leben sehe.

Es gibt bestimmt noch viele andere Charaktereigenschaften von mir, aber hier auf alle einzugehen, wäre mühsam. Lern' mich kennen und du wirst meine Charakterzüge schnell herausfinden.

Stärken:
Meine erste Stärke ist mein unveränderbarer Charakter. Ich lasse mich von niemandem beeinflussen und bilde über alles meine eigene Meinung, niemals würde ich auf einen anderen hören und danach so wie dieser denken. Zweiteres zu nennen ist meine „Robustheit“, ich kann problemlos mit wenig (über)leben und lasse mich niemals von Wind und Wetter abschrecken. Selbstverständlich -sonst wäre ich natürlich nicht hier und würde dieses blöde Formular nicht ausfüllen- habe ich ein Talent für den Fussball. Ich weiss nicht, woher das kommt, aber ich kann es einfach.
Zu alldem dazu kommt natürlich der oben genannte Charakterzug „ehrlich“. Dies ist in dem Sinne eine Stärke, dass man auf meine Kritik immer zählen kann, dass ich diese ernst meine und einem nicht etwas vorgaukle.

Schwächen:
Eine Schwäche ist natürlich meine Unverträglichkeit gegenüber den meisten Menschen, und dies hat in den Augen meiner Mitmenschen nun wirklich keine positive Seite -mit Betonung auf die Augen meiner Mitmenschen, ich selbst sehe das natürlich anders-.
Der Ehrlichkeit wegen muss ich meine Schwäche für's Bier nennen. Ich besaufe mich niemals, aber ein „Blondes“ jeden Tag brauch ich schon.
Ich bin Legastheniker und habe aus diesem Grunde einige Probleme in der Schule. Da dies lange unentdeckt blieb kann man wohl sagen, dass es wenige Fächer gibt, in denen ich wirklich gut bin. Bloss Texte schreiben liegt mir, ironischerweise, wenn ich einen Laptop zur Verfügung habe. Da habe ich Talent 'für. Meine stetig wechselnde Laune ist auch nicht gerade eine Vorteil, aber ich selber habe selbstverständlich keine Probleme damit, und meine Mitmenschen gewöhnen sich dran oder lassen es bleiben-ganz wie sie wollen.

Vorlieben:
Zu den Dingen, die mich am Leben halten...
...Bier; dieses bittersüsse Getränk hält mich tatsächlich am Leben...
...Fussball; es nicht aufzulisten, wäre falsch, denn es macht mir sehr viel Spass.
...Klavier; ich denke es ist nicht übertrieben, zu sagen, dass ich ein begnadigter Pianist bin.
...Derrick; mein Hund, der zwar genauso wie ich „unzähmbar“ ist, mir allerdings stetige Treue erweist.
...Kampfsportarten; vor allem Judo.
...Nächte, dann ist's still und ich bin alleine, endlich, und keiner sagt mir, was ich zu tun habe...

Abneigunen:
In dieser Rubrik kann ich deutlich mehr erzählen...
...Meine Eltern; die ich nie kannte, aber welche ihre elterlichen Pflichten gründlich verfehlt haben.
...Unzählig viele Menschen; welche das Gefühl haben, mir sagen zu müssen, wie ich mein Leben zu verändern habe oder die meinen Charakter „gerade biegen“ wollen.
...Psychologen; von denen ich jede Menge kennen lernte und sie allesamt unwissende Idioten sind, die das Selbstwertgefühl eines jeden Menschens durch den Dreck ziehen und dabei ganz schön Kohle verdienen...
...Regeln; in den meisten Fällen unnötig und Lebens-Einschränkend.
...Optimisten; ein Volk von dem ich die Nase gestrichen voll habe...
...Katzen; mit diesen Kratzbürstigen Viechern hatte ich's noch nie gut...



Appearance
At first glance


Haarfarbe :
Wohl blind? Dunkelbraune, kurz geschnittene Haare sind mein eigen.

Augenfarbe:
Meine Augem sind in einem helleren Braunton als meine Haare, Kastanienbraun, würd' ich sagen. In der Sonne glänzen sie Honigfarben...

Größe:
Mit einer Grösse von 1,78 gehöre ich so ziemlich dem Durchschnitt an-ich wüsste allerdings nicht, wofür diese Zahl relevant sein sollte...

Gewicht:
Ich schleppe ja auch immer eine Waage mit mir 'rum... So zwischen 70 und 75 Kilo, nehme ich mal Pi über Daumen an.

Statur:
Trainiert schon, würd' ich sagen. Aber nicht wie ein Bodybuilder, versteh mich nicht falsch. Um Sportler zu sein braucht's halt Krafttraining, täglich. Das ist völlig in Ordnung. Ich bin nicht der Grösste, aber es reicht übrig.

Kleidungsstil : Was kann ich da gross sagen? Oft latsche ich mit Bierchen in der Hand, Jeans und gegebenenfalls einem Shirt rum. Aber recht oft auch oben ohne, ich weiss nicht woher es kommt, aber es ist halt so. Ach, wenn ich ein Shirt trage, dann meist ein Team-T-Shirt von meinem Hundeclub oder dem Fussballteam, oder halt vom Judo-Verein, oder aber ganz schlichtes „Glump“. Ansonsten habe ich eigentlich ausschliesslich Jeans an... Besondere Marken oder so brauche ich nicht, Hauptsache bequem und man kann sich drin bewegen... Wenn ich dann nicht gleich im Fussballer-Aufzug komme; schwarze Trainerhosen und ein gelbes Langarmshirt von meinem Team oder aber Fussballtrikot, auch in gelb, mit schwarzen Hosen, Stulpen und den schlichten, weissen Schuhen. Aber letztere trage ich echt nur für's Training, ansonsten sind sie mir zu schade.
Da trag ich dann eher noch breite Turnschuhe.
Wenn's etwas frischer ist ziehe ich mir oft einen Kapuzen-Hoody über, die Teiler find ich echt bequem. Ach, und ich mag Mützen ganz gerne, aber die ziehe ich mir natürlich nur über wenns nicht zu heiss ist.
Im Allgemeinen kann man eigentlich sagen, dass ich mich recht unauffällig kleide.

Aber in was für einer Oberflächlichen Welt leben wir hier denn, als dass man einen Menschen an seiner Kleidung ausmachen kann?



My family
You'll never forget

Meine Eltern kenn' ich nicht, zum Xten Mal! Ich fülle mal getreu meinen „Pflegeeltern“ auf.
Vater:
Markus Reichenbach, 51 Jahre alt, Unternehmer mit einem recht gut laufenden, netten „Gschäftl“ für Sportsklamotten wie er mit seinem Österreich'schen Dialekt sagen würde. Er ist in Österreich geboren, kam allerdings im Alter von zwanzig Jahren nach Deutschland und ist, so viel ich weiss, Doppelbürger Österreich/Deutschlands. Er lernte meine Pflegemutter auch da kennen. Sie hatten eine Tochter, Jana, welche aber schon als Baby starb. Kurze Zeit später nahmen sie dann mich auf. Er war es, der mir das Fussballspielen beibrachte, und, eigentlich ist er kein schlechter Kerl. Früher gingen wir immer zusammen Spiele gucken und so, das war schon cool. Ich glaube, bis zu seinem neunzehnten Lebensjahr spielte er in einer recht hohen Liga in Österreich, aber dann hatte er einen Unfall und setzte so seiner Sportskarriere ein jähes Ende, denn er hätte es noch sehr weit bringen können, er spielte recht gut. Deshalb fördert er auch meine Karriere, und es liegt ihm sehr am Herzen, dass ich es nicht Übertreibe. Doch das ist Quatsch, ich kenne meine körperlichen Grenzen sehr wohl. Kann ja nix dafür, dass er einen Fehler machte in seiner Vergangenheit. Er ist auch der Trainer meines Teams, das Höchste, welches es bei uns in Cuxhaven gibt.
Er ist eigentlich recht ruhig und gelassen, manchmal auch recht humorvoll-ich kann's mir echt nicht erklären, wie er an meine Pflegemutter kam, die ja wirklich genau der Gegenpol ist! Ausser einmal, da war er echt sauer, als ich seine Wagenschlüssel geklaut habe, um eine Spritztour zu machen... Da war ich sechzehn. Dabei hatte er mir das Autofahren selbst beigebracht!

Mutter:
Eliane „Elli“ Reichenbach, 50 Jahre alt, arbeitet im Geschäft meines Vaters als verkäuferin in Teilzeit, ist allerdings gelernte Informatikerin. Sie ist Deutsche, hat aber in Schweden studiert. Dort lernte sie, so viel ich weiss, auch den Bruder meines richtigen Vaters kennen, wodurch sie später „an mich“ kamen. Meine Pflegemutter ist echt ein Fall für sich. Sie ist recht kritisch gegenüber anderen und sich selber, und hatte nach dem Tod ihrer Tochter glaube ich recht schlimme psychische Probleme. Auf alle Fälle erleutert sie immer wieder wie viel einfacher doch das Leben mit Jana gewesen wäre anstatt mit mir-Bravo, als hätte ich Schuld an dem Tod des Babys, welches ich nie kannte, allerdings mein Vorgänger gewesen sein soll. Ich weiss bis heute echt nicht, wie sie auf die glorreiche Idee kam, mich zu sich zu nehmen. Sie kam eigentlich von dem Moment, an dem sich meine Persönlichkeit entwickelte, nicht mit mir klar. Als Baby fand sie mich, laut Markus, total süss und kümmerte sich sehr um mich. Aber irgendwie... Naja, sie versteht einfach nicht, dass ich halt kein Baby mehr bin, dass ich jetzt halt meinen eigenen Kopf habe, dass ich keinen Bock habe, ihre dämlichen Regeln zu befolgen usw. Sie ist recht kontrollsüchtig, habe ich das Gefühl. Ihr Charakter ist recht speziell, sie ist hitzig und nimmt irgendwie alles persönlich. Da sind Konflikte mit mir eigentlich auf Anhieb vorprogrammiert gewesen... Meine Spotlerkarriere interessiert sie keinen Deut, ihr wäre es lieber, ich würde gleichviel Zeit in die Schule stecken, wie ich Fussball spiele. Ironischerweise war es allerdings sie, welche mir die Schule allgemein ziemlich vermieste...

Geschwister:
Ebensogut kannst du mich fragen, ob meine Grosseltern noch leben und wie viele Cousins ich habe. Ich kenne meine wahre Familie nicht, zum -mindestens- fünften Mal!

Freund/in
Mit so einem wie mir will sich für gewöhnlich niemand abgeben, und das ist auch völlig in Ordnung so.



Past
Past is past, but it is also present

Meine Vergangenheit ist echt nicht tragisch. Ich meine, die wenigsten Menschen in unserem Umfeld haben eine tragische „Vorgeschichte“.
Ausser natürlich, dass ich keine Eltern hab. Aber sie wären wohl eh schei*se gewesen, anders kann ich mir nicht vorstellen, dass sie einen Sonnenschein wie mich weggegeben hätten. Ha Ha.
Manchmal denke ich, schlimmer als meine Pflegemutter kann meine echte Mutter auch nicht gewesen sein. Aber jemand, der sein Kind weg gibt, aus welchen gründen auch immer... Der kann kein guter Mensch sein. Aber egal. Um das geht's hier ja nicht.
Wo ich geboren wurde, weiss ich nicht, man vermutet in der Nähe von Stockholm, in einem Armenviertel, auf der Strasse oder so. Alles nur Vermutungen.
Als ich noch nicht mal ein Jahr alt war, gaben meine Eltern mich weg, in eine Pflegefamilie. Ich glaube, mittlerweile sind meine Pflegeeltern am kämpfen, damit sie mich endgültig adoptieren können, da meine richtigen Eltern rigendwie vom Erdboden verschluckt wurden. Aber es gibt noch Probleme mit den Behörden, da das eine Angelegenheit ist die Schweden und Deutschland betrifft.
Mit fünf Jahren begann ich mit meinem Pflegevater im Garten mit einem Fussball-Ball zu spielen, Siebenjährig trat ich dann in's Team ein. Mein Talent wurde sofort erkannt und dementsprechend gefördert. Im selben Jahr wurde ich eingeschult und hatt jeglichste Probleme mit Lehrpersonen, wurde alsgleich ein V.I.P-Besucher des Rektor-Büros. Meine Pflegeelter, welche eigentlich recht oberer Mittelstand waren, hatten eine Privatschule für mich ausgesucht, nachdem meine Noten einfach nicht gut genug wurden und rauskam, dass ich die zweite Klasse dringendst wiederholen musste. Dass ich ständig die Buchstaben verwechselte, mit P und B und O und D, L und I meine allerliebste Mühe hatte, klagte ich mehrmals, doch meine Pflegemutter stempelte dies als „Quatsch“ ab und verdonnerte mich dazu, täglich das doppelte pen sum an Hausaufgaben zu machen als die andern in der Klasse, mit denen ich mich so gut wie gar nicht verstand.
In der Privatschule wurde alles einfacher, da man da schon am ersten Tag meine Legasthenie „bemerkte“ -auch wenn sie überdeutlich war- und meine Lehrerin sofort mit meinen pflegeeltern sprach. So konnte der ganze Lehrplan angepasst werden und ich durfte mit einer Computertastatur arbeiten, was sich für mich als sehr hilfreich herausstellte, damit hatte ich erheblich weniger Mühe und machte auch schnell Fortschritte. Ein Schulmuffel blieb ich trotzdem.
Mit Mathematik wurde ich nie wirklich warm, ich habe einfach nicht dieses Genie in mir, welches mit Zahlen balancieren kann.
Dafür im Sport, im Sport war ich immer der Beste, dank dem Fussball und der Aktivität, mit der ich immerzu dabei war, egal ob Ballspiel, Leichtathletik oder Schwimmen. Selbst als wir eines Tages Reiten mussten und sich alle Schüler dagegen Sträubten, lernte ich in Windeseile das Springreiten und schlug mit meinem Schulpferd prompt alle Mädels meiner Klasse, welche alle seit Jahren ritten.
Als ich zehn wurde, lief uns ein dunkelbraun gestromter Hund zu, den ich unbedingt behalten wollte sodass meine Pflegeeltern seufzend nachgaben. Er war ein Mischlingswelpe und wir dachten erst, er würde klein bleiben. Als beim Tierarztbesuch rauskam, dass er mit grösster Wahrscheindlichkeit Boxer-Gene in sich trug, dachten wir schon, dass er nicht ganz so klein bleiben würde. Ein Jahr später kam ein recht stattlicher, Retrivergrosser Hund heraus. Ich fand sofort einen guten Draht zu ihm und begann, als er anderthalb Jahre alt war, neben dem Fussball auch noch mit Agility für Hunde, was ihm sehr viel Spass bereitete. Hören tut er auf den Namen „Derrick“.
Zwölfjährig begann ich mit Boxen, doch es gefiel mir nicht sonderlich, sodass ich ins Karate wechselte. Auch das hatte keine lange Dauer sodass ich kurz daraufhin ins Judo schnuppern ging und da auch blieb. So hatte ich fünf Tage die Woche Fussballtraining, Zweimal in der Woche war Judo angesagt und am Wochenende dann Matchs und Wettkämpfe.
Das ganze war für mich überhaupt nicht stressig, stressig war eher meine Mutter, die unbedingt wollte, dass ich Fussball runterschraube um mehr zu lernen. Dies hatte aber keinen Erfolg bei mir, und ihr Mann mahnte sie davor, mein Talent „mit schulischem Pipifax“ zu vergeuden.
Mit dem Vorschlag meines Pflegevaters, in die Sports Academy einzutreten, hatte ich nicht gerechnet gehabt, doch für meine Pflegemutter stellte dies einen Kompromiss dar.
Sie erhofft sich auf alle Fälle, dass der Ausgleich mit viel Sport an der Schule mich zum Lernen motiviert.
„We'll see“...



School
The place where you learn

Stufe
Bei meinem Alter gehe ich womöglich nicht in die Unterstufe -wenn ich auch schulisch wohl dort am besten aufgehoben wäre-. Ich besuche die Oberstufe, natürlich.

Klasse
Dank meiner unentdeckten Legasthenie und der dadurch entstandenen Klassenwiederholung in der Unterstufe bin ich in der 11. Klasse. Dies empfinde ich nicht als störend, wenn ich doch weiss, dass es nicht an mir gelegen hat, sondern an diesen dämlichen Lehrern und meiner Pflegemutter.

Klassenlehrerin
**folgt**

Lieblingsfach
Sport. Und Deutsch, manchmal. Kommt ganz drauf an, was ansteht.

Hassfach :
Mathematik und allgemein eigentlich alles, wo man viel von Hand 'bei schreiben muss. Ich bin nicht zum Einstein II geboren.

Angestrebter Beruf :
Fussballer! Und falls ich mir die Achillessehne zerschnäpseln sollte, wie mein Vater, oder ein andere Zwischenfall meine Karriere beenden sollte, dann würde ich gerne etwas mit Hunden machen. Tierarzt, Filmhunde-Trainer oder so.



Last but not least
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Steckbrief, oben :
Title the Footballer // Photographer BoyGoku Site www.everystockphoto.com
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Steckbrief, unten
Title Running Buddies // Photographer Oakley Originals // Site www.piqs.de
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Avatar:
Title IMG_3230 // Photographer I'mClaude // Site www.everystockphoto.com
Link http://www.everystockphoto.com/photo.php?imageId=3184172&searchId=2ba298b1733802f061a3e86602638719&npos=1694
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Signatur
Title Dutch the Dane // Photographer juhansonin // Site www.everystockphoto.com
Link http://www.everystockphoto.com/photo.php?imageId=12204106&searchId=be229b630ad4d4f6b8b904cc0ecc1626&npos=228
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Die anderen Bilder in der Signatur wären oben bereits erwähnt.

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BeitragThema: Re: Hendrik Svenson   Hendrik Svenson EmptyFr Aug 17, 2012 3:27 am

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